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Wirtschaftsentwicklung in Bonn und der Region

Christoph Jansen beim Politischen Abendforum am 22. Februar 2017

Bonn hat den Strukturwandel erfolgreich gemeistert!
Die Bundesstadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis sind mit vielen erfolgreichen und renommierten Unternehmen gut aufgestellt. Über dieses und weitere Themen sprach Christoph Jansen, Mitglied des Rates der Stadt Bonn, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Bonn.
Christoph Jansen ging in seinem Vortrag auf 25 Jahre Strukturwandel in Bonn ein. Der Strukturwandel in Bonn sei, so Jansen, grundsätzlich gelungen, wie Platzierungen Bonns in Städterankings und die Beschäftigungsentwicklung beweisen.
Trotzdem müsse es eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis geben. Ein guter Schritt dabei war die Gründung der Metropolregion Rheinland. „Es ist ein Denken in größeren Regionen und nicht in Stadtbezirken notwendig.“
Die Stadt Bonn wird in Zukunft ihre Markenkerne als Bundesstadt, internationale UN-Stadt sowie Bonn als Nachhaltigkeitshauptstadt ausbauen. Zum Beethoven-Jubiläum im Jahr 2020 soll Bonn als Beethovenstadt bekannter gemacht werden. Außerdem hat Bonn ein gutes Renommee als Wissenschaftsstandort. In der Region sind unter anderem die Universität Bonn, sechs Hochschulen, sechs Fraunhofer-Institute und drei Max-Planck-Institute sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Hochschulrektorenkonferenz angesiedelt.
In der anschließenden Diskussion wurde gefragt, ob eine Zusammenarbeit regionaler Art von Vorteil sei, da beispielsweise die Gewerbesteuern den einzelnen Kommunen zu Gute kommen. Da jedoch die Stadt Bonn nicht mehr über viele freie Gewerbeflächen verfüge, bekräftigte Christoph Jansen seine Aussage zur Notwendigkeit der regionalen Zusammenarbeit.
In einem Ausblick schilderte Christoph Jansen die Notwendigkeit der Einhaltung des Bonn/Berlin-Gesetzes für die Stadt Bonn, um Arbeitsplätze und Zukunftschancen der Region zu sichern.
Antonia Huybrechts
Bildungsreferentin des Johannes-Albers-Bildungsforums gGmbH

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