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Literatur im Siebengebirge: LeseFest 2018

AUFTAKTVERANSTALTUNG AM 20. SEPTEMBER

Unter dem Motto „Wegweiser“ steht das LeseFest 2018 des Vereins Literatur im Siebengebirge (LiS), der es in Zusammenarbeit mit der Stiftung Christlich-Soziale Politik e.V. (CSP) veranstaltet.
Beim diesjährigen LiS-LeseFest gibt es neben Lesungen auch eine Buchhandelsaktion. Buchhandlungen in Bad Honnef und  Königswinter werden vom 21. – 29. September 2018 Bücher von acht Siebengebirgsautorinnen und -autoren in ihren Räumen präsentieren. Die Buchläden der Siebengebirgsregion – die Wegweiser durch den Dschungel eines expandierenden und immer unübersichtlicher werdenden Buchmarkts – stehen damit erstmals ebenfalls im Fokus des LeseFests.
AUFTAKTVERANSTALTUNG AM 20. SEPTEMBER
Die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen LiS-LeseFest beginnt am 20. September um 19.00 Uhr mit drei Lesungen im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter, Johannes-Albers-Allee 3.
Lesen werden Harald Gesterkamp, Kerstin Hämke, Ursula Gilbert und Michael Klein aus ihren Debütwerken, musikalisch umrahmt von Nayeli Herrera Brincker (Gesang und Gitarre) mit rockigen Songs.
Harald Gesterkamps Fingerzeig geht in die Vergangenheit. Sein Debütroman „Humboldstraße Zwei“ handelt vom Schicksal der deutschen Familie Plackwitz zwischen 1934 und 2014, die in Schlesien die Entwicklung vom Rechtsstaat in einen Unrechtsstaat erlebt. Gesterkamp erzählt sehr plastisch ohne Larmoyanz von Krieg und Neuanfang in Westdeutschland und auch von der Sehnsucht nach der alten Heimat.
Ursula Gilbert und Michael Klein machen mit ihrem Buch „111 Orte im Siebengebirge Die man gesehen haben muss“ nicht nur Touristen Lust, bekannte Sehenswürdigkeiten im ältesten Naturschutzgebiet Deutschlands zu besuchen, sondern zeigen auch Einheimischen den Weg zu versteckten, unbeachteten oder fast vergessenen Preziosen ihrer Heimat, denen die besondere Liebe der Autorin und des Autors gilt. Vergangenheit, Gegenwart und praktische Tipps sind amüsant miteinander verwoben.
Kerstin Hämke, Gründerin von Mein-Literaturkreis.de, beschäftigt sich in ihrem brandneuen Buch „Ein gutes Buch kommt selten allein“ mit dem Trendthema Lesekreise. In Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich etwa 700.000 Leserinnen und Leser regelmäßig, um über Bestseller, Klassiker, Romane aller Art und Sachbücher zu diskutieren, auch zu streiten und zu lachen. Hämke zeigt den Weg, wie man erfolgreich einen Lesekreis aufbaut, ihn ideenreich in Schwung hält und sie gibt Tipps für Bücher, die sich besonders für Diskussionen eignen.
Ziel aller LiS-LeseFeste ist es, regionale Autoren- und Leserschaft persönlich miteinander bekannt zu machen. In der Pause zwischen den Lesungen wird ein kleiner Büchermarkt geboten, bei dem die Besucher mit weiteren Siebengebirgsautorinnen und -autoren der LiS-Buchhandelsaktion ins Gespräch kommen können.

Mehr Informationen zum LeseFest und zu Literatur im Siebengebirge e. V. finden Sie unter: http://www.literaturkreis-siebengebirge.de

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