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Ein Seminar für historisch Interessierte: Die Stasi in der DDR

Wie keine andere Institution verkörperte die Stasi den Überwachungsstaat DDR. Das Ministerium für Staatssicherheit war der Geheimdienst der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Die Bürger der DDR mussten mit der Stasi leben – bewusst oder unbewusst – und sich nach der Wiedervereinigung der Aufarbeitung der Stasi-Machenschaften stellen. Wer arbeitete für die Stasi und wem konnte sich ein Bürger anvertrauen? Viele Verbrechen, persönliche Schicksale und menschliche Enttäuschungen sind mit der Arbeit der Stasi verbunden. Im Seminar
"Die Stasi in der DDR"
vom 29. Juni bis 01. Juli 2016 in Berlin 
wird die Stasi als bedeutendes Herrschaftsinstrument der SED näher beleuchtet. Sie erfahren, wie die Stasi gearbeitet hat und wie die SED sie zur Aufrechterhaltung ihrer Ordnung einsetzte. Das Thema wird erarbeitet durch Vorträge, einen Besuch im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, einer heutigen Gedenkstätte, und im Stasi-Museum auf dem ehemaligen Gelände der Zentrale der Stasi.
Zielgruppe:  Lehrer und Lehrerinnen, Mitglieder in Gewerkschaften, zeithistorisch interessierte Bürgerinnen und Bürger
Der Tagungsbeitrag beträgt 220 Euro im Doppelzimmer und 252 Euro im Einzelzimmer. Student/Innen erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Das Seminar steht allen Interessierten offen. Bitte machen Sie auch Bekannte und Freunde in Ihrem Umfeld auf diese Veranstaltung aufmerksam. Gerne stehen wir für weitere Fragen und Informationen zu Ihrer Verfügung.
Das ausführliche Seminarprogramm finden Sie hier.  Anmelden können Sie sich über die Homepage www.azk.de oder per E-Mail an >.

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