Klaus Ridder, von Hause aus Ingenieur, ehemaliger Beamter im Bundesministerium für Verkehr, Journalist und begeisterter Fotograf, präsentierte im „Politischen Abendforum“ am 03. Dezember im AZK vor über 70 Teilnehmern seine besten Fotos über die Bundeshauptstadt Berlin.
Im Mittelpunkt seiner fotografischen Betrachtungen standen Architektur, Denkmäler und der rasante Wandel der einstmals geteilten Stadt nach dem Fall der Mauer. Am Beispiel des Potsdamer Platzes zeigte Klaus Ridder auf, wie sich der ehemalige Grenzstreifen nach 1989 städtebaulich faszinierend entwickelt hat. Der Referent beschrieb das Eigenleben der Berliner Stadtteile am Beispiel des Prenzlauer Bergs, der längst zu einem „Kultviertel“ Berlins geworden ist. Neben Politik, Kunst und Kultur stellte Ridder die beiden Zoos in West- und Ostberlin vor und hob ihre Rolle als moderne Tierparks und Besuchermagneten hervor. Berlin ist eine faszinierende Stadt und immer eine Reise wert, so der Tenor der Gäste des Abendforums.
Die beiden Kurzformate „Politik am Mittag“ und das „Abendforum“ werden im neuen Jahr fortgesetzt. Die nächsten Termine in 2019 finden Sie auf der Homepage bzw. in unserem Jahresprogramm, welches unter dem Motto „Mut zum Mitreden“ steht.
Karsten Matthis
Geschäftsführer der Stiftung CSP