In vielen Unternehmen und Betrieben wird zunehmend darüber geklagt, dass Stellen nicht besetzt werden können, weil die entsprechenden Fachkräfte nicht vorhanden sind.
In diesem Seminar wollen wir uns mit den Ursachen hierfür sowie den Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertreter beschäftigen. Hinzu kommt, dass personelle Einzelmaßnahmen wie z. B. betriebsbedingte Kündigungen oder Versetzungen in der Regel nicht plötzlich entschieden werden, sondern oft längerfristig im Zusammenhang mit der Personalplanung vorbereitet werden. Auch dies ist ein Grund, weswegen sich Arbeitnehmervertreter mit der Personalplanung des Unternehmens beschäftigen sollten.
Inhalte u. a.:
Die betriebliche Situation
Bisherige Erfahrungen als Arbeitnehmervertreter mit der Personalplanung
Möglichkeiten des Betriebs/Unternehmens, etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun
Zusammenhang zwischen Unternehmensplanung und Personalplanung
Handwerkszeug der Personalplanung
- Personalbedarfsplanung, Personalabbauplanung, Personaleinsatzplanung, Personalentwicklungsplanung
Ausgewählte Beispiele aus den einzelnen Teilbereichen der Personalplanung
Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertretung bei der Personalplanung
- Möglichkeiten zur Personalauswahl
- Beteiligungsrechte bei der Personalauswahl
- Personalentwicklung/Berufsbildung – Mitwirkungsmöglichkeiten
- Personalpolitisch relevante Beteiligungsrechte
- Personalpolitik als Gestaltungsaufgabe
- Regelungspunkte zur Personalplanung
Beschäftigungssicherung
Qualifizierung der Beschäftigten
Umsetzungsprobleme und Handlungsmöglichkeiten
Ziele der Personalplanung aus Sicht des Unternehmens, der Beschäftigten und der Arbeitnehmervertretung
Informationsbedarf und Informationsbeschaffung durch die Arbeitnehmervertretung und den Wirtschaftsausschuss
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