Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Bedeutung von Legalismus und Gewalt für extremistische Akteure befassen. Wir werden die Beziehung zwischen dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR und den „Feierabendterroristen“ der RZ untersuchen, sprachliche Parallelen zwischen „Mein Kampf“ von Adolf Hitler und den Gesprächsband Björn Höckes „Nie zweimal in den selben Fluss“ abklopfen und die für den
internationalen Rechtsterrorismus bedeutsame Strategie des Akzelerationismus untersuchen.
Des Weiteren werden wir uns mit dem immer deutlicher hervortretenden Trend der Transnationalisierung mittels rechtsextremer Kampfsportnetzwerke und der von ihm ausgehenden Gefahr auseinandersetzen.
Das Seminar wird von renommierten Experten auf diesem Gebiet geleitet und bietet eine großartige Gelegenheit, tiefer in diese wichtigen
Themen einzutauchen und das eigene Verständnis zu erweitern. Wir laden Sie herzlich dazu ein, an diesem Seminar teilzunehmen und freuen uns darauf, Sie dort begrüßen zu dürfen.
Inhalte u. a.:
- RZ-Stasi-Connection?
Das Verhältnis des MfS zu den Revolutionären Zellen - Hitlers „Mein Kampf“ und Höckes „Nie zweimal in denselben Fluss“ im Vergleich
- Akzelerationmismus
- Transnationale rechtsextreme Kampsportnetzwerke – Militarisierung und Mainstreaming als neue Strategien
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