Die Stasi-Diktatur hat die Menschen in Ostdeutschland zutiefst geprägt. Psychologische und soziologische Ansätze zeigen auf, welche Traumata die Menschen erlebt haben, und wie diese sich bis heute auf ihr Leben und ihre politische Mentalität und Meinungsbildung auswirken. Besuche von Erinnerungsstätten und Begegnungen mit Zeitzeugen im Berlin und Umgebung machen diese Auseinandersetzung lebenswirklich. Dabei gehen wird auch den Bildungs- und Arbeitsbiografien und Geschlechterrollen in der DDR und den neuen Bundesländern nach. Die wichtige Frage, was den Osten vom Westen emotional trennt, soll als Grundlage für das Gespräch darüber dienen, wie Menschen in Ost und West sich gegenseitig besser verstehen lernen.