Globale Lieferketten durchziehen unseren Alltag: Das Smartphone aus China, die Avocado aus Chile, das T-Shirt aus Bangladesch. Doch zu welchem Preis? Während Unternehmen von niedrigen Produktionskosten und freiem Handel profitieren, stellen sich grundlegende Fragen nach Fairness, Nachhaltigkeit und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen.
Kann der freie Markt soziale und ökologische Probleme lösen, oder braucht es staatliche Regulierung und internationale Standards? Reichen freiwillige Selbstverpflichtungen von Konzernen aus, oder müssen Lieferkettengesetze Menschenrechte durchsetzen? Und welche Rolle spielen wir als Verbraucher zwischen ethischem Konsum und wirtschaftlichen Zwängen?
Von fairer Schokolade bis zu Elektroauto-Batterien aus Konfliktmineralien – wir diskutieren konkrete Dilemmata der globalisierten Wirtschaft. Dabei beleuchten wir verschiedene Ansätze: von der Corporate Social Responsibility über Fair Trade bis hin zu neuen EU-Gesetzen für nachhaltige Unternehmen.
