Titelfoto: Darmstädter Signal
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die vermeintliche Neudefinition des Begriffes Zeitenwende in der politischen Rhetorik bewegt viele
Menschen, nicht nur in Deutschland. Immer deutlicher wird wahrnehmbar, dass eher durch eine Schwemme unübersichtlicher und kaum nachprüfbarer Informationen, selbst in etablierten Medien, der Eindruck erzeugt wird, der aktuelle Krieg sei ein ganz besonderer Krieg.
Vorangegangene Kriege, mit deutlich höheren Opferzahlen, standen zwar auch schon in der Kritik, die jedoch medial kaum Widerhall fand. Diplomatie tut Not, aber die Wellen überschwänglicher Kriegsberichterstattung ebben nicht ab.
Das Seminar untersucht die Hintergründe der letzten Kriege, insbesondere des Ukrainekrieges, und Möglichkeiten zur Verhinderung und, bei bereits eskalierten Konflikten, zur Beendigung. Sind moderne Kriege anders? Wer kann sie verhindern? Wie kann man unnötiges Leid am besten vermeiden? In der Ukraine sterben nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten. In den vorangegangenen Kriegen war das nicht anders.
In Deutschland droht nun die schlimmste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Das war in den Kriegen dieses Jahrhunderts bisher nicht der Fall und wird umso mehr Menschen interessieren, je schwerwiegender die Folgen für den Einzelnen werden. Muss erst der Planet zerstört werden oder gibt es Auswege?
Herzlich willkommen in Königswinter!
Zielgruppe sind aktive und ehemalige Angehörige der Bundeswehr, sicherheitspolitisch Interessierte, Mitglieder des Darmstädter Signals und Eingeladene der Partnerorganisation. Das Seminar ist allgemein für interessierte Bürger offen.