Seit Jahrtausenden versuchen Menschen Nutzpflanzen so zu verändern, dass sie produktiver und resistenter gegen Schädlinge und Krankheiten sind sowie größere oder schmackhaftere Früchte produzieren. Moderne molekulargenetische Methoden ,umgangssprachlich als „Grüne Gentechnik“ bezeichnet, beschleunigen diese Selektionsprozesse und erweitern das Spektrum. Sie können zu einer klima- und umweltschonenden Landwirtschaft beitragen sowie die globale Ernährung sichern und verbessern. Dennoch lehnt eine Mehrheit der Bevölkerung gentechnisch veränderte Nutzpflanzen ab. In unserem Seminar beleuchten wir daher die Vor- und Nachteile der „Grünen Gentechnik“ und setzen uns mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Standpunkten auseinander.
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